1. Einleitung
Der Kauf eines bereits bestehenden Onlineshops kann ein strategisch kluger Schritt sein – insbesondere für Unternehmer, die nicht bei null beginnen möchten oder von Beginn an auf einen etablierten Kundenstamm, funktionierende Prozesse und sichtbare Umsätze setzen wollen. Doch so attraktiv die Idee auch klingt: Die Übernahme eines digitalen Geschäftsmodells bringt nicht nur Chancen, sondern auch Herausforderungen mit sich.
Gerade im E-Commerce-Bereich ist der Markt heute stärker umkämpft denn je. Ein erfolgreicher Start hängt maßgeblich davon ab, die richtigen Entscheidungen schon vor dem Kauf zu treffen. Auf Manggo.de – der Plattform für den Kauf und Verkauf von Onlineshops, Webseiten und anderen digitalen Projekten – beobachten wir täglich, wie groß das Potenzial bei gut vorbereiteten Transaktionen ist. Umso wichtiger ist es, den Überblick über alle relevanten Aspekte zu behalten, bevor man sich für eine Übernahme entscheidet.
In diesem Ratgeber beleuchten wir Schritt für Schritt, worauf es beim Kauf und der reibungslosen Übernahme eines bestehenden Onlineshops ankommt. Sie erfahren unter anderem:
- Welche Vorteile eine Shop-Übernahme gegenüber einer Neugründung bietet
- Wie Sie gute von schlechten Angeboten unterscheiden
- Wie Sie eine fundierte Due-Diligence-Prüfung durchführen
- Welche rechtlichen und technischen Aspekte zu beachten sind
- Wie Sie den Übergang erfolgreich gestalten und Stammkunden behalten
Ob Sie als Investor auf der Suche nach einem rentablen Digitalprojekt sind oder als Unternehmer gezielt Ihr Portfolio erweitern möchten – dieser Leitfaden hilft Ihnen dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen und typische Stolperfallen beim Unternehmenskauf im Onlinehandel zu vermeiden.
2. Warum einen bestehenden Onlineshop kaufen? Vorteile und Chancen
Der Einstieg in den E-Commerce muss nicht zwangsläufig bei null beginnen. Wer einen bestehenden Onlineshop übernimmt, profitiert von bereits aufgebauten Strukturen, etablierten Kundenbeziehungen und einer am Markt getesteten Geschäftsidee. Gerade für Einsteiger sowie für Unternehmer, die zügig skalieren möchten, bietet der Kauf eines Onlineshops eine attraktive Abkürzung zum erfolgreichen Online-Business.
2.1 Schneller Marktzugang und geringeres Risiko
Ein bestehender Onlineshop bringt oft sofortige Umsätze, organischen Traffic und eine höhere Sichtbarkeit in Suchmaschinen mit. Dies reduziert nicht nur die Anlaufzeit, sondern auch das finanzielle Risiko im Vergleich zum Aufbau eines neuen Shops, bei dem zunächst in Produktentwicklung, Reichweite und Technik investiert werden muss.
2.2 Know-how übernehmen statt neu aufbauen
Erprobte Prozesse, wie die Zusammenarbeit mit Lieferanten, ein funktionierendes Fulfillment-System und automatisierte Workflows, bieten enormes Potenzial. Häufig ist zusätzliches Wissen in Form von Dokumentationen, Datenanalyse oder Shop-Handbüchern bereits vorhanden – eine wertvolle Grundlage für einen reibungsloseren Übergang.
2.3 Wachstumschancen nutzen
Bestehende Shops sind häufig skalierbar und lassen sich mit gezielten Maßnahmen weiter optimieren. Denkbar sind unter anderem:
- Erweiterung des Sortiments und Cross-Selling-Strategien
- Investition in Online-Marketing zur Umsatzsteigerung
- Internationalisierung und neue Vertriebskanäle
2.4 Idealer Einstieg für Quereinsteiger
Wer aus einer anderen Branche kommt oder sich selbstständig machen möchte, findet in einem laufenden Onlineshop einen praxisnahen Einstiegspunkt. Die Lernkurve ist flacher, da bereits viele Geschäftsprozesse eingerichtet sind.
Insgesamt bietet der Kauf eines Onlineshops über Plattformen wie Manggo.de nicht nur unternehmerische Freiheit, sondern auch eine solide Ausgangsbasis – mit echten Wachstumschancen für Menschen, die schnell, smart und fundiert in den E-Commerce einsteigen wollen.
3. Schlüsselkomponenten eines erfolgreichen Onlineshops: Worauf sollten Sie achten?
Bevor Sie einen bestehenden Onlineshop übernehmen, sollten Sie genau analysieren, welche Erfolgsfaktoren das Projekt ausmachen. Nicht jeder Shop, der gut aussieht, ist langfristig auch wirtschaftlich tragfähig. Achten Sie deshalb auf bestimmte Kernbereiche, die maßgeblich über den nachhaltigen Erfolg entscheiden.
3.1 Kundenstamm und Zielgruppe
Ein bestehender Onlineshop kann mit einem bestehenden Kundenstamm ein wertvoller Kauf sein. Prüfen Sie, ob die Zielgruppe klar definiert ist und ob regelmäßige Wiederkäufe stattfinden. Kundenbindungsprogramme, Newsletter-Abonnenten und bestehende Bewertungen liefern hier wichtige Hinweise.
3.2 Produktportfolio und Margen
Welche Produkte werden verkauft, und wie attraktiv ist die Marge? Achten Sie auf:
- Produktvielfalt und Skalierbarkeit
- Abhängigkeit von saisonalen Artikeln
- Lieferzeiten und Verfügbarkeiten
Ein nachhaltiges Sortiment sollte ausbaufähig und nicht zu stark von kurzfristigen Trends abhängig sein.
3.3 Marketingkanäle und Reichweite
Untersuchen Sie, über welche Kanäle der Shop Kunden gewinnt. Organischer Traffic, bezahlte Anzeigen, Influencer-Kooperationen oder Social Media – all das sind Indikatoren dafür, wie gut der Shop im Markt positioniert ist.
3.4 Conversion-Optimierung und Usability
Ein erfolgreicher Shop überzeugt durch ein intuitives Nutzererlebnis und optimierte Conversion-Prozesse. Prüfen Sie unter anderem:
- Ladezeiten und mobile Optimierung
- Klarheit der Navigation und Produktpräsentation
- Checkout-Prozess und Zahlungsoptionen
3.5 Kundenservice und Bewertungen
Positive Nutzererfahrungen hinterlassen Spuren: Bewertungen auf Portalen, in sozialen Netzwerken und im Shop selbst sind wichtige Indikatoren für die Servicequalität. Ein kompetenter Support kann einen Shop deutlich von der Konkurrenz abheben.
Wer diese Faktoren umfassend bewertet, minimiert Risiken – und schafft die Grundlage für eine erfolgreiche Übernahme.
4. Due Diligence: So prüfen Sie den Onlineshop vor dem Kauf gründlich
Bevor Sie den Kauf eines Onlineshops abschließen, sollten Sie eine umfassende Due Diligence durchführen. Hierbei analysieren Sie das Projekt auf Herz und Nieren – wirtschaftlich, technisch, rechtlich und operativ. Ziel ist es, Risiken frühzeitig zu erkennen und den wahren Wert des Shops zu ermitteln. Dieser Schritt ist entscheidend für eine fundierte Kaufentscheidung.
4.1 Wirtschaftliche Analyse
Prüfen Sie alle zentralen Kennzahlen der letzten 12–36 Monate. Dazu gehören:
- Umsätze und Gewinne
- Traffic-Zahlen und Conversion-Rates
- Retourenquoten und Warenkörbe
Verlangen Sie Einsicht in Bilanzen, Steuerunterlagen und Analytics-Berichte. Achten Sie auf Schwankungen und wiederkehrende Kosten, etwa für Marketing oder externe Fulfillment-Dienstleister.
4.2 Technische und operative Prüfung
Welche Systeme laufen im Hintergrund? Lassen Sie sich Aufschluss über die eingesetzte Shopsoftware, die Hosting-Struktur und angebundene Tools geben. Prüfen Sie, ob Updates, Wartungen oder möglicherweise Migrationen nötig werden. Auch wichtig: Bestehen laufende Verträge mit Dienstleistern?
4.3 Kundenstamm und Marketing-Kanäle
Ein wertvoller Onlineshop lebt von loyalen Kunden und stabilen Traffic-Quellen. Beurteilen Sie zur Einschätzung des Käuferpotentials:
- Reichweite und Engagement auf Social Media
- SEO-Performanz und organisches Ranking
- Kosten und Erfolg vergangener Werbekampagnen
4.4 Risiken identifizieren
Achten Sie auf mögliche rechtliche Stolperfallen, offene Abmahnungen oder negative Bewertungen, die den Ruf des Shops belasten können. Bestehen Abhängigkeiten von einzelnen Lieferanten oder Werbeplattformen, sollten diese im Bericht auftauchen.
Eine sorgfältige Due Diligence ist das Fundament für Ihre Investitionssicherheit. Insbesondere auf Marktplätzen wie Manggo.de, auf denen digitale Projekte gehandelt werden, zahlt es sich aus, mit fundiertem Know-how in den Kaufprozess zu gehen.
5. Rechtliche Aspekte: Verträge, Lizenzen und Datenschutz im Blick behalten
Der Kauf eines Onlineshops ist nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine rechtliche Entscheidung. Wer ein bestehendes digitales Geschäft übernimmt, sollte sich frühzeitig mit allen juristischen Fragen auseinandersetzen – von Vertragsdetails bis hin zu Compliance-Fragen im Datenschutz. Eine gründliche Prüfung beugt späteren Konflikten und Kostenfallen vor.
5.1 Bestehende Verträge prüfen
Ein zentraler Schritt beim Shopkauf ist die Übernahme bestehender Vereinbarungen. Dazu zählen unter anderem:
- Miet- oder Hostingverträge
- Lieferanten- und Dienstleisterverträge
- Verträge mit Zahlungsdienstleistern
- Kooperationsvereinbarungen oder Affiliate-Partnerschaften
Alle Verträge sollten sorgfältig geprüft werden – idealerweise mit rechtlicher Unterstützung. Wichtig ist zu klären, ob sie übertragbar sind oder neu abgeschlossen werden müssen, und welche Kündigungsfristen oder Sonderkündigungsrechte bestehen.
5.2 Markenrechte und Lizenzen
Beim Erwerb eines Onlineshops gehen häufig auch Nutzungsrechte an Marken, Domains, Software oder Medieninhalten über. Sie sollten sich vergewissern, dass der Verkäufer alle Rechte hierfür besitzt – insbesondere bei Shopdesigns, Produktbildern, Texten oder Plug-ins. Prüfen Sie ebenfalls Softwarelizenzen (z. B. für Warenwirtschaftssysteme oder Shop-Templates), um Abmahnungen oder Lizenzverstöße auszuschließen.
5.3 Datenschutz und DSGVO-Compliance
Gerade im E-Commerce ist die rechtskonforme Handhabung personenbezogener Daten essenziell. Vor dem Kauf sollten Sie analysieren:
- Wo und wie Kundendaten gespeichert werden
- Ob eine aktuelle Datenschutzerklärung vorhanden ist
- Ob Einwilligungen (z. B. für den Newsletter) DSGVO-konform eingeholt wurden
- Welche Tools und externen Dienste eingebunden sind (z. B. Google Analytics, Newsletter-Software)
Achten Sie darauf, dass bei der Übergabe keine Daten unrechtmäßig weitergegeben werden und prüfen Sie, ob Vereinbarungen zur Auftragsverarbeitung mit Drittdienstleistern bestehen. Eine saubere Datenschutzerklärung schafft nicht nur Vertrauen bei Kunden, sondern schützt auch vor Bußgeldern.
6. Technische Bewertung: Plattform, Hosting und IT-Infrastruktur analysieren
Beim Kauf eines bestehenden Onlineshops ist die technische Substanz ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg. Eine moderne, stabile und skalierbare technische Basis erspart nicht nur kostspielige Nachbesserungen, sondern kann auch Ihre Wachstumspläne erheblich erleichtern. Daher lohnt sich ein genauer Blick auf die Shop-Plattform, das Hosting und die dahinterliegende IT-Infrastruktur.
6.1 Shop-Plattform: Flexibilität und Zukunftssicherheit
Prüfen Sie zunächst, auf welcher E-Commerce-Plattform der Onlineshop läuft. Ist das System weit verbreitet (z. B. Shopify, WooCommerce, Shopware oder Magento) oder handelt es sich um eine individuelle Eigenentwicklung? Letztere kann zwar maßgeschneidert sein, bringt jedoch oft Abhängigkeiten vom ursprünglichen Entwickler mit sich.
- Ist das System noch updatesicher und aktiv weiterentwickelt?
- Lässt sich der Shop künftig leicht erweitern (z. B. Anbindung von Zahlungsarten, ERP-Systemen, Marktplätzen)?
- Gibt es ausreichend Entwickler:innen oder Agenturen für diesen Tech-Stack?
6.2 Hosting: Performance und Sicherheit
Ebenso wichtig ist die Hosting-Lösung. Achten Sie auf Ladezeiten, Ausfallsicherheit sowie vorhandene Sicherheitsmaßnahmen. Ein Blick ins Monitoring, auf Backups und Serverstandorte lohnt sich ebenfalls:
- Wird Hosting intern betrieben oder über einen Dienstleister?
- Gibt es automatische Backups und SSL-Verschlüsselung?
- Ist das System DSGVO-konform gehostet (z. B. Serverstandort Deutschland oder EU)?
6.3 Schnittstellen und IT-Infrastruktur
Eine solide IT-Infrastruktur sorgt für effiziente Prozesse. Prüfen Sie die vorhandenen Schnittstellen zu Zahlungsdienstleistern, Versanddienstleistern, Warenwirtschaft und Buchhaltung. Achten Sie auch auf Dokumentation und Automatisierungsgrad:
- Wie viele tägliche manuelle Prozesse gibt es noch?
- Wie gut sind Systeme verzahnt – über APIs oder über Krücken?
Ein technisch sauber aufgebauter Shop spart Kosten und Nerven – investieren Sie hier lieber etwas mehr Zeit in die Prüfung.
7. Kostenkalkulation: Kaufpreis, laufende Kosten und versteckte Ausgaben
Ein Onlineshop kann auf den ersten Blick ein attraktives Investment sein – doch ein realistischer Blick auf die Gesamtkosten ist essenziell, um böse Überraschungen zu vermeiden. Neben dem reinen Kaufpreis sollten Sie alle laufenden und einmaligen Kosten systematisch erfassen und bewerten.
7.1 Kaufpreis: Was beinhaltet die Investition?
Der Kaufpreis eines Onlineshops wird durch viele Faktoren beeinflusst – unter anderem durch Umsatz, Gewinnmarge, Markenbekanntheit, vorhandenen Kundenstamm und SEO-Ranking. Prüfen Sie im Angebot genau, welche Vermögenswerte Sie erwerben:
- Domain und Markennamen
- Produktdatenbanken und Lagerbestände
- Technologie (CMS, Plugins, Schnittstellen)
- Kunden- und Bestelldaten
- Rechte an Design, Bildern und Textinhalten
Fragen Sie beim Verkäufer auf Manggo.de nach einer konkreten Aufschlüsselung – transparente Zahlen sind die Basis für seriöse Verhandlungen.
7.2 Laufende Kosten: Was kommt jeden Monat auf Sie zu?
Auch nach der Übernahme entstehen regelmäßige Ausgaben, die in Ihre Planung gehören. Dazu zählen unter anderem:
- Hosting- und Serverkosten
- Lizenzgebühren für Shopsoftware und Plugins
- Bezugs- und Lieferkosten (z. B. Dropshipping-Gebühren)
- Online-Marketing (z. B. Google Ads oder Social Media Anzeigen)
- Personalkosten bei Mitarbeitenden oder Freelancern
7.3 Versteckte Ausgaben: Diese Posten werden oft übersehen
Einige Kosten fallen erst bei der Übernahme oder im laufenden Betrieb auf – seien Sie deshalb besonders aufmerksam gegenüber:
- Abfindungen oder Verpflichtungen gegenüber früherem Personal
- Veralteter Code oder Systeme, deren Modernisierung teuer wird
- Kosten für rechtliche Beratung und Vertragsanpassungen
- Marketing-Neustart zur Kundenbindung nach der Übergabe
Erstellen Sie idealerweise eine vollständige Kostenübersicht in Form einer Tabelle, um Kaufpreis und Folgeausgaben transparent zu erfassen und mit potenziellen Einnahmen zu vergleichen.
Je besser Sie Ihre Ausgaben kennen, desto fundierter treffen Sie Ihre Kaufentscheidung – und umso erfolgreicher starten Sie mit Ihrem neuen Onlineshop durch.
8. Übergangsphase gestalten: Kundenkommunikation, Lieferanten und Logistik übernehmen
Nach dem erfolgreichen Kauf eines Onlineshops beginnt eine der kritischsten Phasen: die Übergabe. Eine reibungslos gestaltete Übergangsphase ist entscheidend, um das Vertrauen der Kunden zu erhalten, Lieferketten stabil zu halten und langfristige Geschäftsprozesse nicht zu gefährden. Dabei geht es nicht nur um den reinen Wechsel im Impressum, sondern um Kommunikation, Koordination und Kontinuität.
8.1 Kundenkommunikation: Vertrauen aufbauen und erhalten
Der erste Eindruck zählt – auch nach einer Übernahme. Eine transparente und positive Kommunikation mit der bestehenden Kundschaft ist essenziell, um Irritationen zu vermeiden und die Kundenbindung zu sichern. Erwägen Sie folgende Maßnahmen:
- Versenden Sie eine persönliche E-Mail über die Übernahme mit Vorstellung des neuen Inhabers
- Versichern Sie Kontinuität bei Sortiment, Service und Qualität
- Nutzen Sie Social Media und Newsletter, um regelmäßig Updates zu geben
8.2 Lieferanten und Partner: Zusammenarbeit sichern
Damit Lagerbestände, Einkauf und Fulfillment nicht ins Stocken geraten, sollten Sie bestehende Lieferantenverträge gründlich prüfen und zeitnah den Kontakt zu allen Partnern suchen. Klären Sie unter anderem:
- Lieferbedingungen, Stückkosten und Rabatte
- Verfügbarkeit wichtiger Artikel
- Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen
8.3 Logistik und operative Prozesse: Übergabe klar strukturieren
Gerade wenn Lagerhaltung, Versand oder Retouren extern abgewickelt werden, bedarf es klarer Absprachen und schriftlicher Übergabeprotokolle. Berücksichtigen Sie dabei auch interne Prozesse, wie z. B. die:
- Anbindung an Warenwirtschaftssysteme
- Regelung von Retouren und Reklamationen
- Integration der Logistiktools in Ihre Arbeitsweise
Ein gut koordinierter Übergang stellt sicher, dass laufende Bestellungen wie gewohnt abgewickelt werden und weder Kundenzufriedenheit noch Umsatz unnötig beeinträchtigt werden. Denken Sie daran: Ein professioneller und geplanter Start ist die Basis für nachhaltigen Erfolg.
9. Fazit
Der Kauf und die Übernahme eines bestehenden Onlineshops bieten eine vielversprechende Alternative zur Gründung eines Shops von Grund auf. Für viele Käufer bedeutet dies einen schnelleren Markteintritt, Zugriff auf etablierte Kundenbeziehungen und eine bereits funktionierende Infrastruktur. Allerdings gilt: Je besser Sie vorbereitet sind, desto nachhaltiger ist Ihr Investment.
9.1 Chancen erkennen und Risiken minimieren
Ein Onlineshop-Kauf eröffnet spannende unternehmerische Perspektiven – vorausgesetzt, Sie untersuchen sorgfältig, worauf Sie sich einlassen. Von der Analyse technischer Systeme über die Prüfung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen bis hin zu rechtlichen Fragen wie Datenschutz und Vertragsübernahme: Jeder Aspekt verdient Ihre Aufmerksamkeit.
- Nutzen Sie eine strukturierte Due-Diligence-Prüfung, um Risiken zu erkennen.
- Berücksichtigen Sie nicht nur den Kaufpreis, sondern auch laufende und versteckte Kosten.
- Legen Sie besonderen Wert auf ein stabiles Geschäftsmodell, funktionierende Prozesse und skalierbare Technik.
- Planen Sie die Übergangsphase professionell, um Kunden, Partner und Lieferanten nicht zu verlieren.
9.2 Manggo.de: Ihre Plattform für starke digitale Investments
Wenn Sie bereit sind, in einen Onlineshop zu investieren oder Ihr Projekt verkaufen möchten, bietet Manggo.de Ihnen die passende Bühne. Als spezialisierter Marktplatz verbinden wir Verkäufer und Käufer digitaler Assets wie Onlineshops, Webseiten und Domains – transparent, zuverlässig und effizient.
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